Wer sucht, der findet

Nach längeren Laufwettkämpfen sucht man im Saarland in ersten beiden Monaten des Jahres leider vergeblich, insbesondere dann, wenn es nicht auf der Straße sein soll. Ein Blick über die Grenze lohnt sich. Nach längerem Googlen wurde Stephanie Dörr irgendwie auf den Rossignol Run in Belgien aufmerksam. Rossignol…erst mal guggen wo dieser Ort überhaupt liegt. Nicht weit hinter der Grenze zu Luxemburg, unter 2 Stunden Anfahrt. Kann man ja mal testen.

Also spontan nen Tag vorher angemeldet und Sonntag eben ein bisschen früher als sonst aufgestanden. Bei Ankunft schon der erste positive Eindruck: Direkt gegenüber vom Start/Ziel-Bereich ein großer Parkplatz. Toll, kurze Wege sind immer gut.

Damit sich die Anfahrt lohnt, hat sich Stephanie für die 42 km mit ca. 900 hm entschieden. Bei Start um 8 Uhr, wars noch nicht ganz hell. Also erst mal mit Lampe. Die Strecke war eine schöne Mischung zwischen Trail und breiten Schotterwegen, dazwischen auch mal vereinzelt Asphaltabschnitte. Dank der Außentemperatur von -4 Grad waren auch die größten Matschlöcher gefroren, also zwar teilweise etwas uneben, größtenteils aber alles gut laufbar.

Nach 03:55:11 h war Stephanie wieder im Ziel…leicht eingefroren, aber dafür als 2. Frau im Gesamteinlauf. Juhu. Das Ziel, möglichst unter 4 h zu bleiben,um rechtzeitig zum Kaffee wieder im Saarland bei der Oma zu sein, wurde also locker erreicht. Perfekt.

Fazit: 1A Orga, gut markierte und schöne Strecke, super Verpflegung & klasse Stimmung! Fahrt hat sich gelohnt! 🙂