Halbmarathon in der Hauptstadt
Stephanie Dörr macht gerade Urlaub in Island, wo rein zufällig in diesem Zeitraum auch eine Laufveranstaltung stattfand. Da die geplante Reiseroute auch quasi fast daran vorbeiführte, sprach eigentlich fast nicht dagegen, im Vorbeifahren noch gerade teilzunehmen. Der ZUT fünf Tage vorher geriet bei der Planung leider irgendwie kurz in Vergessenheit, so dass die längste der angebotenen Strecken gewählt wurde. Zum Glück stand nicht mehr als Halbmarathon zur Auswahl.
Zum Start um 21 Uhr (kein Problem, da es im Sommer in Island durchgehend hell ist) zeigte sich das isländische Wetter dann von seiner besten Seite: Regen, Regen, Regen und Wind von allen Seiten. Die Strecke führte durch das Laugardalur-Tal, das Elliðaárdalur-Tal und am See Rauðavatn vorbei und war zum Glück nicht wie vom Veranstalter beschrieben „anspruchsvoll, hügelig und von km 3 bis 12 steil“ sondern allenfalls wellig. Da die Beine vom ZUT aber immernoch irgendwie müde waren, war der Gedanke „Warum nicht nur 5 km?“ trotzdem allgegenwärtig. Nach 01:44:23 h wars dann zum Glück geschafft – gerade noch so unter den TOP10. Zur Belohnung gabs im Ziel ein Stück Kuchen…und ne nicht ganz so warme Dusche. Juhu! 🙂