5. Chiemgau Trail Run, 07.05.2022

widrige Bedingungen – starke Leistungen

Zur Jubiläumsausgabe des CTR war unsere LLG mit 5 Starten und Teammanager Helmut ins südlichste Bayern gereist. Das schöne Wetter blieb leider dehemm.

Der Dauerregen am Freitag machte die technisch ohnehin sehr anspruchsvolle Strecke noch schwieriger.

Am Samstag ist Renntag – wie erwartet: Regen. Wir lassen uns nicht entmutigen.

CTR M – 21 km

Tanja Helmes geht um 9:15 Uhr ins Rennen über die Halbmarathondistanz. Über 450 Teilnehmer haben hier stramme 1200 Höhenmeter zu bewältigen. Tanja hatte sich aufgrund Trainingsrückstand für das Kurzprogramm entschieden. Genau richtig. Es läuft rundum gut um am Ende steht in 3:51:30 Platz 114. Gesamt. 9.AK

Tanja, Marlene und Markus

CTR L – 42 km

Marlene Rothenbusch und Markus Krämer absolvieren die Marathonvariante mit 2562 Höhenmetern. Start 8:00 Uhr. Schneefelder und ganz viel Schlamm sorgen für ganz besondere Erlebnisse. Im Aufstieg und beim Downhill.

Markus läuft die Runde mit Bravour und ganz ohne feste Nahrung. Nur ein Sturz – im Batsch. Alles Gut. Das gute Training im Vorfeld – konsequent nach Plan von Bastian – zeigt Wirkung. Rundum zufrieden kommt Markus ins Ziel. 7:14:22 (13. AK, Gesamt 111.)

Marlene verzichtet ebenfalls auf Essen während des Rennens und auf der 2. Schleife sogar auf die Stöcke. Zweites ist ein Fehler. Die Strecke ist brutal. Steil. Steinig. Verwurzelt. Der Aufstieg zur Hochplatte und der Downhill mit Schlamm und Eis wird in sicher Erinnerung bleiben. Sowas hatten wir bislang noch nicht. Kleinere Stürze bleiben ohne Blessuren. Marlene kommt nach allen Strapazen mit einem Strahlen zurück. 8:12:57 Platz 33 und 2. AK !


CTR XL – Ultra 53 km

Oliver Göck und Marco Egger gehen schon um 6:00 Uhr auf die Ultradistanz. 116 Teilnehmer gönnen sich die Langstrecke mit 3135 Höhenmeter. Die Ultra-Strecke musste aus Sicherheitsgründen um 8 km gekürzt werden. Die Schleife über die Kampenwand (Absturzgefahr) entfällt wegen den Regenfällen. Das beruhigt. Immerhin.

Der erste Anstieg zieht sich vom Start hinauf durch zahllose Schneefelder auf den Hochgern (1750 Meter). Aussicht heute: Null. Die Abstiege sind glitschig. Schwierig für Flachländer.

Beide Jungs essen an den VPs und unterwegs reichlich. Es wird ein langer Tag.

Oli – mit Trainingsrückstand nach OP – kommt in der ersten Rennhälfte gut zurecht und leidet erst im letzten Drittel. Am Ende steht die Uhr bei 9:21:06. Platz 74 (25. M40)

Marco lässt es bergab vorsichtig angehen und kommt so gut durch beide Hälften. Ziel erreicht nach 8:39:44. Platz 59 (5. M50)

Auch unsere Ultras waren rundum zufrieden.

Glückwunsch an alle Teilnehmer und Danke an den Veranstalter für dieses tolle Event.